„Ich verlieb mich neu ins Leben!“

Ein Frauenfrühstück mit Resilienztrainerin Michaela Blattnig

Der Samstag Morgen versprach einen sonnigen Tag, die Vorbereitungen versprachen ein wundervolles Frühstück mit allem Drum und Dran, und das Thema der Referentin klang obendrein umwerfend positiv – da kamen um die 20 Frauen zusammen, um es sich gut gehen zu lassen.

Die zweite Lebenshälfte bringt vielen Menschen in eine neue Einstellung zum Leben nach der Beruffindung, beruflichen Verwirklichung und der Familienphase. Die Referentin umriss das mit Sätzen wie:

„Ich muss nicht mehr jedermanns Liebling sein.“
„Ich verhalte mich, wie es mir entspricht.“
„Ich genieße mein Wissen und meine Unabhängigkeit.“

Das klingt gut, doch haben wir auch seit unserer Kindheit Ängste und Sorgen.

Dem begegnen wir am besten, wenn wir unsere Situation gründlich analysieren:

„Was erfüllt mich? Was genieße ich?“
„Worauf bin ich stolz?“
„Was kann ich richtig gut?“
„Was hat mich bisher immer gestärkt?“

Möglicherweise hilft uns, was Menschen auf dem Sterbebett am meisten bereuen:
„Ich wünschte,
… ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.
… ich hätte nicht so viel gearbeitet.
… ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.
… ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein.“

Und so können wir das Leben lieben lernen:

  • Dem Vertrauen mehr Glauben schenken als der Angst.
  • Augenblicke wahrnehmen und Momente sammeln
  • Danke sagen – anderen, mir selbst, Gott
  • Zeit mit mir selbst verbringen, um mich selbst besser zu verstehen
  • Eine Schatzkiste mit Erfahrungen und Stärken-Kärtchen füllen
  • Sich fragen: Was wird, wenn es gut wird?

Der Frauenbund Zweigverein Floß bedankte sich mit einem Geschenkkörbchen aus dem EW-Laden für den lehrreichen Vormittag. Am Montag erschien dazu dieser Zeitungsartikel von Fred Lehner:

Palmbuschbinden 2024

Ein paar junge Gesichter dürfen wir präsentieren! Firmlinge kamen, um tatkräftig mitzumachen. Und ein paar Enkelkinder waren auch mit dabei. Wir verjüngen uns zusehends!

Aber der Reihe nach: Erst einmal die Palmkätzchen sammeln. Das ging heuer schon sehr bald los. Wegen des frühen Ostertermins und der Klimaerwärmung sprießten schon Mitte Februar die ersten Kätzchen. Sie wurden zwischengelagert und dann präpariert und gezählt.

Und dann kamen die freiwilligen Helfer(innen) zum Einsatz!

Zum Schluss gab es Kaffee und Kuchen, wie immer. Herzlichen Dank allen, die geholfen haben, und allen, die einen Kuchen gebacken und in der Küche geholfen haben!

Weltgebetstag ’24 aus Palästina

Diesmal war es ein schwieriger Weltgebetstag.

Er wurde lang vorbereitet, lange vor dem 07. Oktober 2023. Es war schon alles fertig, eine Künstlerin gefunden, die das Plakat und das Kartonmotiv gestaltet hatte – und dann kam eben der katastrophale Oktobertag. Das Weltgebetstagskomitee wünschte ein Statement der Künstlerin: Sie möge sich bitte von dem Terrorangriff distanzieren. Doch die Künstlerin war nicht erreichbar. Also musste es ohne die gewohnte und erwartete Kunst gehen. Sie wurde durch einen Olivenbaum ersetzt.

Im Gemeindehaus war es – wie immer – gemütlich und heimelig. Die „Arche Musica“ spielte und sang mit Elan die schönen Lieder, alle mit leicht arabischer Klangfarbe. Das Essen war absolut köstlich und so reichlich, dass auch der Posaunenchor, der im Untergeschoß geübt hatte, mit dazu kommen konnte und ebenfalls satt wurde.

Der Vortrag vermittelte die Schwierigkeiten, die Israel und Palästina miteinander haben, sehr eindringlich.
Ich ging heim mit dem Gedanken an die Opfer dieses Krieges. Es sind vor allem Kinder, Frauen und ältere Menschen, die dem Geschehen hilflos ausgesetzt wind.

Floß helau! für Eltern und Kinder

Anita Schimmerer, Leiterin der katholischen Eltern-Kind-Gruppe, hatte schon länger die Idee, den ehemaligen Mitgliedern ihrer Gruppe, Mamas und Papas mit ihren Kindern, ein Zusammentreffen zu bieten. Mit Christina Schaller organisierte sie einen Familiennachmittag zur Faschingszeit. Der katholische Frauenbund fand die Idee prima und unterstützte die Party durch die Bewirtung mit Kaffee, einem Kuchenbüffett und frisch gebackenen Brezen.
Vierzig Eltern mit ebensovielen Kindern zwischen 0-10 Jahren trafen sich im fröhlich geschmückten Pfarrsaal. Dabei leisteten auch acht Firmlinge wertvolle Unterstützung: Sie betreuten Spielstationen wie
z. B. Dosenwerfen und Eierkartonstapeln und eine Bastel- und Tatooecke.
Die Veranstaltung wurde mit dem Fliegerlied eröffnet. Alle tanzten und sangen laut: „Hait is so a schainer Doooch!“
Einen Höhepunkt erlebt die Veranstaltung, als spontan die größeren Mädchen mit den Kleinen eine Tanzgruppe bildeten. Zum  Narhallamarsch zogen sie auf die Tanzfläche und präsentierten ihren Tanz mit Rad und Spagat. Die Erste Flosser Kindergarde erntete mit dieser Premiere großen Applaus. Mit dem Ruf: „Auf den ersten Flosser Familiennachmittag ein dreifaches kräftiges: Helau!“ endete der Nachmittag. 
Gäste und das Team waren sich einig: „So einen tollen Faschingsnachmittag soll es auch im nächsten Jahr wieder geben!“
 

Unterm Vollmond

Es war dunkel, aber ein schöner, fast voller Mond am Himmel! Das lockte 22 Frauen zur traditionellen Winterwanderung im neuen Jahr. Wie üblich ging es dabei lustig zu, und das Restaurant „Gaisweiher“ lockte mit einer gediegenen Speisekarte!

Hier einige fotografische Eindrücke:

Advent, Advent!

Die Adventszeit ist heuer sehr kurz, und so hatten wir schon den 2. Adventssonntag (der nach dem Eingangspsalm „Populus Sion“ genannt wird) bereits hinter uns, als wir uns endlich zu einer besinnlichen Feier treffen konnten. 28 Frauen waren dabei.

Die Dunkelheit und das Licht, um diesen Kontrast und diese Ergänzung kreiste die meditative Vorlage, die der Diözesanverband des Frauenbundes den Zweigvereinen zur Verfügung stellt. Die musikalische Gestaltung übernahmen Elisabeth König und Brigitte Behr, die mit Gitarre und zweistimmigem Gesang die ruhige Stimmung angenehm unterstrichen.

Im Dunkeln begann die Feier, nach und nach wurden Lichter entzündet, bis der Saal heimelig und freundlich war. „Mache dich auf und werde Licht!“, intonierten die Vorsängerinnen, und alle stimmten mit ein.

Wie schön, dass sich auch zwei junge Frauen in der Vorbereitungszeit gemeldet und mitgeteilt hatten, dass sie dem Frauenbund beitreten möchten! Der Zweigverein freut sich über die „neuen Lichter“ sehr.

Mit Glühwein, Tee und Plätzchen wurde viel geplaudert und gelacht an den Tischen.

Ein kleines Geschenk wurde als Dank für die Teilnahme an alle Anwesenden ausgegeben. Die Musikantinnen freuten sich ebenfalls über eine kleine vorweihnachtliche Gabe.

Jahreshauptversammlung 2023

Am 22. Oktober war es wieder soweit…

Wir durften 30 Mitglieder begrüßen, dazu unseren geistlichen Beirat, Herrn Lehner als Vertreter der Presse und als besondere Gäste Herrn Landgraf von den Maltesern und Frau Trottmann von der der Bezirksleitung des Frauenbundes. Das war ein volles Programm!

Die Schilder vom Festzug kamen als Dekoration wieder zum Einsatz.

Nach Begrüßung und der Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder ging es weiter mit dem Rückblick, danach mit den Ehrungen. Unsere ältesten treuen Mitglieder kamen zuerst. Viele konnten nicht kommen, aber dafür war der Applaus für die anwesenden Damen um so herzlicher!

Zum Glück war alles hergerichtet im Vorfeld: Tischdeko, Geschenke, Urkunden, Nadeln…

Und dann gab es noch zwei Neuaufnahmen:

Dann kam Herr Landgraf zum Einsatz und stellte uns die Arbeit der Malteser und insbesondere das „Café Malta“ vor.

Er nahm dann auch gerne unsere Spende dafür an:

Schließlich kam noch die Schatzmeisterin zu Wort!

Und dann bekam auch die Vorsitzende ihr großes Dankeschön für den Ablauf dieser Veranstaltung sowie für das ganze Jahr, das diesmal besonders ereignisreich gewesen ist, da wir auch das Jubiläum des Marktes bereichert haben.

Das Kuchenbüfett wurde gern in Anspruch genommen und in der Küche kam die neue Doppel-Kaffeemaschine zum Einsatz. Alles ging ziemlich glatt im Ablauf – man merkt uns auch schon die Routine an.

Dann bis zum nächsten Jahr. Ach ja. Es war auch alles in der Zeitung. Vielen Dank, Herr Lehner!

Der Neue Tag, 28.10.2023

45 Jahre Evangelischer Frauenbund in Floß

Und wir waren dazu eingeladen am 01. Oktober 2023. Nach einem Gottesdienst mit Gestaltung durch den Chor ging es anschließend zum Kirchenkaffee in das Gemeindehaus, wo schön dekorierte Tische und ein reichhaltiges Gebäck-Büfett auf die Gäste warteten. Wir wurden umsorgt, draußen schien dazu die Sonne, und Christa Riedel führte durch das Programm.

Unsere 2. Vorsitzende Renate überreichte ein Körbchen mit Kaffee und Keksen und lobte in einem kurzen Grußwort die hervorragende Zusammenarbeit und das schöne Miteinander der beiden Frauenbünde, zuletzt beim Jubiläumszug.

Zum Schluss gab es noch einen tollen Tipp: In Vohenstrauß war die Ausstellung „Rebellinnen“ rund um den Stadtplatz, die man mit oder ohne Führung anschauen konnte, zum 100jährigen Bestehen des Vohenstraußer Ev. Frauenbundes. Ich bin gleich am nächsten Sonntag hingefahren und habe mir die Ausstellung zu Gemüte geführt – und sie ist großartig. Mindestens bis 31. Oktober ist sie noch zu sehen. Hier die Tafel über Sophie Scholl und dem berühmten Flugblatt der „Weißen Rose“:

Zweigvereine auf großer Fahrt

Der Zweigverein Flossenbürg organisierte am 23.09.23 eine Fahrt nach Regensburg und Wiesent und lud dazu herzlich die Nachbar-Zweigvereine ein, ein Angebot, das 22 Flosserinnen gerne annahmen. So fuhr auch ein gut besetzter Bus zunächst nach Regensburg, um dort Stadtführung, Mittagessen und Shopping zu genießen.

Anschließend ging es weiter mit dem Bus nach Wiesent zum Himalaya-Nepal-Park, der von seinem Besitzer auch gerne „Garten der Glückseligkeit“ genannt wird. Vielleicht können die folgenden Aufnahmen einen kleinen Eindruck vermitteln, warum dieser Name seine Berechtigung hat. Der weitläufige Park lud zum Spazieren, Spielen und Meditieren ein. Ich habe sehr viele Aufnahmen von diesem Tag bekommen und weiß nicht mehr, wer welche gemacht hat. Das wäre glatt interessant, weil offenbar die Motive im Park bei manchen Fotografinnen eine künstlerische Ader weckten… Lassen Sie sich in der folgenden Diashow einfach überraschen!

Und hier m. E. die Krönung. Aus dem Parkabschnitt „Zen-Garten“:

Super Foto.

Oder hier der Koi – auch sehr gelungen, wie dieser eine Moment eingefangen wurde.

Zum Schluss noch das Gruppenbild – alle wirken sehr entspannt 🙂

Der Ausflug zur Ruine Wildstein

Inzwischen zur Tradition geworden ist, dass der Führungskreis des Frauenbundes einmal im Jahr unsere Vorsitzende zu einem kleinen Ausflug „entführt“, um einmal ohne Tagesordnung und Protokoll einfach ein entspanntes Zusammensein als Belohnung für die Person zu haben, auf der die Verantwortung und die Sorge für reibungslose Abläufe aller Veranstaltungen lastet. Es hat sich bewährt!

Es war nicht so einfach, einen geeigneten Termin zu finden, da vor allem die Berufstätigen unter uns sehr eingespannt sind. Die beginnende Urlaubszeit und eine Grippewelle bewirkten Vertretungsstunden. Aber letztendlich konnten wir uns mit einigen Abstrichen vom ursprünglichen Plan ganz gut einigen.

Unsere Vorsitzende wurde zunächst auf Renates schöner Terrasse zu Kaffee und Kuchen eingeladen, wobei Renate und Wilma ihre bekannten Backkünste einsetzten. Danach ging es in den Nachbar-Landkreis Schwandorf. Gleich nach dem „Grenzübergang“ ist auch, von hohen Bäumen umgeben, das wilde Umfeld der Ruine Wildstein zu sehen. Mehrere berühmte Wanderwege, so der Oberpfälzer Jakobsweg, der Radwanderweg „Sagen und Legenden“ und andere berühren diesen schönen Aussichtspunkt.

Drei Sagen, die sich um die Wildstein ranken, wurden vorgetragen, und, da kleine Kuchen eine Rolle in einer der Geschichten spielten, auch die entsprechenden Küchlein verteilt – leider nicht vom „weißen Fräulein“, das man besser nicht stören sollte. Ein heißer Tipp für unser Sonntagskind war auch dabei.

Nach einem leckeren Abendessen in Moosbach traten wir entspannt den Heimweg an.

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