Frauenfrühstück 16. 5.23

Einen witzigen Vormittag bescherte uns Referent Pfr. Alfons Forster aus Michldorf. Und dazu der Zeitungsartikel:

Presseartikel und Pressefoto: F. Lehner
Sonstige Bilder: Andrea Mutterer

7. Mai: Maiandacht

Eine stimmungsvolle Maiandacht am Sonntag Abend.

Waldbaden bei Kelheim

Das Wetter machte einen bescheidenen Eindruck am Morgen des 6. Mai, bei denen, die sich angemeldet hatten, waren Vorbehalte. Wird es regnen? Wird es kalt? Der Wetterbericht war nicht so ganz eindeutig. Trotzdem brachen wir mit Privatfahrzeugen auf und statteten zunächst einmal unserem früheren Geistlichen Beirat einen Besuch in Saal ab. Die Wiedersehensfreude war groß!

Pfarrer Große leitete uns zur Holzbrücke nach Essing, die wir ausgiebig besichtigten und auf Belastbarkeit testeten. Es waren viele Wanderer und Radler unterwegs, und das Wetter besserte sich zusehends!

Auf Burg Randeck gab es Mittagessen in einem sehr schönen Restaurant mit grandioser Aussicht über die Altmühl bis zum Donautal hinüber. Die Speisekarte war sehr einladend, und so ließen wir es uns richtig gutgehen bei Spargel und Schwammerl, Braten und Schnitzel und sardinischer Pasta. Auch an Veganer hatte der Wirt gedacht.

Die vereinbarte „Bade-Zeit“ nahte, und so trafen wir uns mit der Referentin an der Hadrianssäule und kamen nach einer kurzen Fahrt bei einem Waldgrundstück an, dem Beginn des „trockenen Limes“.

Die Bienen schwirrten in der freundlichen Wärme eifrig, und wir machten uns bereit für dieses für uns ganz neue Erlebnis. Übrigens wird in Japan das Waldbaden von den Krankenkassen unterstützt, da die Wirkung auf Herz, Kreislauf und Nervenkostüm phänomenal sein soll:

Waldbaden beginnt mit ein paar stillen Übungen. Vor allem müssen die Smartphones aus sein, um die Aufmerksamkeit nicht auf Alltägliches abzulenken.

Und so haben wir vom Waldbaden selbst keine Fotos, nur Erinnerungsbilder. Aber die sind sehr lebhaft!

Sorgen und Ängste gibt man an der „Waldgarderobe“ ab, ein kleiner Ahornbaum nahm sich ihrer an. Abholen werden wir sie wohl nicht mehr. Vielleicht kümmert sich der Wind darum…

Zunächst wurde der flotte Wanderschritt abgestellt. Beim Waldbaden geht man sehr, sehr langsam. Ich ging eine ganze Zeit neben einer Hummel her, die neben dem Weg die Blüten absuchte. Das „Ratschen“ wurde eingestellt, die Ruhe des Waldes begann, seine Wirkung zu entfalten. Die Geräusche waren auf einmal wichtig. Ein Reh war in der Nähe zu hören, das offenbar einfach neugierig durchs Dickicht linste. Wir wurden angeleitet, die Moose zu betrachten. Es gibt so viel verschiedene! Jedes Moos hat eine andere Grünschattierung. Die Referentin las bei bestimmten Stationen passende Gedichte vor.

Drei Stunden waren es, und die vergingen wie im Flug. Atmen bei jedem Schritt, Bäume betrachten, sich bewusst machen, was die Bäume für uns tun. Es gab viel zu entdecken. Am Ende lud uns die Referentin ein, ein Mandala zu legen. Von den Dingen, die am Boden liegen. Wir taten das wirklich schweigend, was doch erstaunlich ist – muss man sich nicht absprechen, was jeder machen soll? Aufgaben verteilen? Nein, muss nicht sein. Irgendwie trug jeder seinen Teil zum Mandala bei, und das Ergebnis war überraschend schön:

Wir wurden auch glatt gelobt für unsere Kreation. In der Mitte war ein kleines Nest, das eine von uns am Boden liegend gefunden hatte.

Und dann kam die Überraschung: Die Referentin lud uns ein, ein bisschen Wald zu essen. Sie hatte einen Baumstumpf mit Kuchen und Tee aus Fichtennadeln dekoriert, und wir saßen drumherum und tauschten uns essend und trinkend über die letzten Stunden aus. Fichtennadeltee ist übrigens sehr duftig und lecker! Die Kuchen mit Fichtenzucker auch.

Hier haben wir das Abschiedsfoto mit unserer Referentin, die sich noch einmal meldete mit einem Dank in Bildform über WhatsApp:

Dabei haben wir zu danken. Gott für den Wald, der Referentin für die behutsame Anleitung. Auf der Heimfahrt wurde nicht viel gesprochen, die Stille wirkte noch nach. Was für eine wunderbare Reise!

Die Walnuss-Runde am 25. April

Artikel im Neuen Tag mit Bild von Fred Lehner

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Bezirkstag bei uns in Floß

Es gibt eine neue Diözesanvorsitzende, Martha Bauer aus Vohenstrauß, die den Bezirk Neustadt mit ihrem Besuch ehrte, und Floß war der Treffpunkt. Sie informierte und beantwortete viele Fragen, die den Damen der Leitungsteams im Bezirk auf der Seele brannten. Anschließend besichtigten alle Besucher des Bezirkstages den Kreislehrgarten.

Frohe Ostern!

Ein gesegnetes Osterfest allen Mitgliedern und Freunden! Lasst uns für die beten, die Krieg und Tod aushalten müssen, dass sie den Mut nicht verlieren und mit uns eines Tages ein friedliches Osterfest haben.

Foto: Beate (diese Lämmchen kamen als Ostergeschenke an unsere Senioren).

Palmbuschen

Alle Jahre wieder erwarten unsere Mitchristen in Floß, dass sie zu Palmsonntag etwas spenden dürfen und dafür einen selbst gebundenen Palmbuschen bekommen. So auch heuer! Das Team war gut gelaunt und band, wie fast immer, um die 300 Palmbuschen, die vor den Gottesdiensten verkauft wurden und einen stattlichen Erlös einbrachten. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben! Es waren auch neue Gesichter dabei – super! Anschließend stärkte man sich bei einer Kaffeepause, das Gebäck war wieder eine Spende vom Bäckermeister Frauenreuther.

Die Osterkrone

Die Osterkrone hatte bei einem Sturm im vorigen Jahr sehr gelitten. Das Gestell war angeschlagen und einige Eier fehlten. Zum Glück hatte Renate noch genügend Schmuckeier in petto, so dass die Reparatur nicht schwer war.

Doch das schwere Gestell zu positionieren, das war nicht so einfach!

Es steht zwar schon, aber ob es so bleibt?

Oh naaa, etz is schief!

Es wird scho, no a Ruckerl!

Etz bassts! Oda wos moanst? Basst scho!

Weltgebetstag 2023 – Taiwan

Am 3. März war es wieder soweit – Weltgebetstag rund um den Globus, diesmal mit Texten, die von Frauen aus Taiwan verfasst wurden und deren Probleme in den Fokus stellten. Das Bildmaterial löste schon Bewunderung aus, da im Vergleich zu vorigen Jahren diesmal sehr zarte, pastellige Farben dominierten.

Es fanden sich in den letzten Jahren nicht mehr so viele Frauen zusammen, dass die Kirche gefüllt war, und so hatten die Damen des Führungskreises in diesem Jahr das Wagnis gestartet, die Andacht wie das anschließende Freundschaftsmahl in den Pfarrsaal zu verlegen, weil es dort warm und gemütlich ist. Der Saal füllte sich auch mit Interessierten.

Schatzmeisterin Christine Wirth übernahm das Referat und informierte lebendig und engagiert über ein Land, das für uns geradezu am anderen Ende der Welt liegt.

Es kam eine erfreuliche Spendensumme für soziale Projekte zusammen und anschließend durften sich die Teilnehmer dem Kulinarischen widmen: Glasnudelsalat und Ananaskrustenkuchen. Zum Schluss wurde die Weltgebetstagskerze an Frau Riedl weitergereicht: Wir treffen uns nächstes Jahr wieder im evangelischen Gemeindehaus!

Diözesanvollversammlung 25.03.23

Christina nahm vom heimischen Laptop aus daran teil. Für den Blog spendiert sie uns ein Bild und einen Screenshot:

Die Inhalte und Ergebnisse sind in einer der folgenden Ausgaben der Verbandszeitschrift veröffentlicht.

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