Hildes Geburtstag

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Seit Jahrzehnten singt unsere Hilde im Kirchenchor, seit Jahrzehnten ist sie treues Mitglied des Frauenbundes, dessen 1. Vorsitzende sie zudem jahrzehntelang war: Diese engagierte Frau im Ehrenamt hat das Bild der Flosser Pfarrgemeinde sehr geprägt. Dankbar nahmen „ihre“ Vereine die Einladung zu Hildes Geburtstagsfest an.
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Es reihte sich Geburtstagsrede an Gratulation. Viele hatte der Jubilarin zu danken und taten es aus vollem Herzen.
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Heute ist dein Ehrentag,
ein Tag von Gott geschenkt.
Wenn du den Weg zurück heut schaust,
staunst du wie Gott gelenkt,

wie er geführt dich jeden Tag,
wie er dich hat getragen,
wie er an deiner Seite war,
in allen Lebenslagen.

Er will es auch in Zukunft tun,
auf ihn kannst du vertrauen,
mit ihm da kannst du sicher gehen,
auf ihn kannst fest du bauen.

Was er in seinem Wort versprach,
das hält er ganz gewiss.
Er wird bei dir sein jeden Tag,
nein, er verlässt dich nicht.

Ich wünsche dir fürs neue Jahr,
Gesundheit, Kraft und Gottes Segen.
Dass seine Näh du spüren magst,
auf allen deinen Lebenswegen.

Zwei Geschenk-Ausflüge

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Unser Herr Pfarrer hatte Geburtstag und sollte daher mit einem Geschenk bedacht werden. Wie jedes Jahr standen wir vor der Frage: Was schenken wir denn? Was hat er denn schon geschenkt bekommen? Was schenken ihm die anderen?
Aber wir entschieden uns sehr schnell für einen gemeinsamen Ausflug zum Zoigl. Wir waren der Meinung: Das hat er noch nicht bekommen (recht hatten wir!) und das macht ihm sicher Spaß (hatten wir auch recht. Er hat sich noch einmal extra dafür bedankt). Und den Damen hat es natürlich auch Spaß gemacht. Sieht zumindest auf dem Foto so aus.

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Geschenk-Ausflug Nr 2 galt unserer gestressten Vorsitzenden Christina und entführte sie in das Klosterdorf Speinshart mit einem kleinen Umweg über den Barbaraberg.

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Etwas unterhalb der Wallfahrtskirche, die übrigens auf einem frühmittelalterlichen slawischen Friedhof steht, gab es ein schönes Bankerl für eine gemütliche Kaffeepause. Es war wunderschön warm und sonnig, und der Wald duftete herrlich…

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Das Klosterdorf ist eine hübsche kleine Welt für sich. Eigentlich lebten da wohl Menschen, die in der Landwirtschaft beschäftigt waren. Aber heute wohnen in den schmuck restaurierten Häusern eher Beamte und Angestellte, die das ruhige Leben auf dem Land schätzen und sich im Schatten des stattlichen Klosters wohl fühlen. Wir durften eine Vesper miterleben und bewunderten den schönen Gesang der Prämonstratenser-Chorherren. Und dann verköstigte uns die kleine, aber feine Klosterherberge auf das Beste!

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Es wurde etwas später, weil natürlich das Klosterbier ausgiebig verkostet werden musste. Aber zum Glück waren unsere Männer oder Söhne bereit, uns abzuholen.