Frauenfrühstück für die Seele

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Floß. (le) Einmal richtig loslassen, sich entspannen, Ruhe und Stille finden, das konnten die Mitglieder des Katholischen Frauenbundes vor kurzem beim Frauenfrühstück mit Vortrag im Pfarrheim St. Josef. Referentin Theresia Stadlbauer, frühere Erzieherin in der Kindertagesstätte St. Johannes Maria Vianney, hatte es wieder einmal verstanden, die Herzen der Frauen zu bewegen. Dafür waren sie überaus dankbar.
„Wir wollen heute Ruhe und Stille finden „, eröffnete 2. Vorsitzende Renate Bock in Vertretung von Vorsitzenden Christina Schaller den Vormittag. Eine Veranstaltung, die man nicht mehr missen möchte. Der überwältigende Besuch der Frauen und Mitglieder bestätigte dies. Einladend und geschmackvoll die Tischdekoration. Im Pfarrsaal herrschte eine Atmosphäre, die ganz auf den Vormittag und den Vortrag von Theresia Stadlbauer zugeschnitten war. Das innere Alleinsein schöpfte Kraft für die kommende Zeit der Advents- und Weihnachtstage.
Mit Herzen aus Tüchern gestaltete Stadlbauer die Mitte des Saales. Nach einer Übung spürten die Frauen Körper und Herzschlag, kamen zur Ruhe und konnten sich auf das Kommende konzentrieren. In einer Meditation wurde das Bewusstsein vertieft, dass unser Herz nicht nur eine Muskel, sondern ein Symbol für Wärme, Liebe und Zuneigung ist. Vom König Salomo hörten alle die Stelle aus der Bibel in der sich der König ein hörendes Herz wünschte. Nach eigenen Bitten und dem Vaterunser endete die Runde mit einem Lied. Theresia Stadlbauer verteilte an jede Teilnehmerin eine selbst gemachte Erinnerungskarte und ein gebackene Herzplätzchen. Renate Bock schenkte ihr eine Laterne und dankte für die wohltuenden und bereichernden Stunden und meinte: „Liebe Resi, du bist mit Geld nicht zu bezahlen.“ Am Dienstag, 28. November findet ein Kurs für adventliches Gestalten mit Naturmaterialien und am Mittwoch, 13. Dezember ist Adventsfeier.

Bilder: F. Lehner, P. Buckmann und R. Bock

Magic Cleaning


Der Pfarrheimputz stand wieder an. Viele werden angesprochen, aber wenige Auserwählte kommen. Meistens hört man: „Weiß ich nicht, ob ich da Zeit habe…“. Und doch kommt jedes Jahr ein Trupp Freiwilliger zusammen. Dafür danken wir herzlich! Da ist sicher keine Magie im Spiele, aber es kommt einem immer wie ein kleines Wunder vor, dass trotz allem die Einsatzstunden mit viel guter Laune verbracht werden.

Es wird immer sehr viel gelacht und erzählt dabei, und so soll es auch sein.


Und ehe man es sich versieht, ist der Vormittag vorbei. Vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr wieder? Übrigens: Die Herren der Schöpfung sind herr-zlich willkommen! Stefan ist sonst so alleine.