Soli-Brot: Schmeckt gut und tut gut

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Floß. (le) Das soziale Engagement hat beim Katholischen Frauenbund einen überaus hohen Stellenwert. Es sind nicht nur Aktionen, die Schwester Ellen bei ihrer Arbeit um die Hilfe aidskranker Kinder in Südafrika unterstützen,
auch die Misereor-Aktion „Solibrot“ erfährt Hilfe. Ziel der Aktion ist, Straßenmädchen in Kenia eine Perspektive zu geben. In Nairobi, der Hauptstadt Kenias, leben Zehntausende Kinder auf der Straße. Das Hilfsprogramm ist ausgerichtet, Mädchen und jungen Müttern Unterkunft und Verpflegung, Schutz und Geborgenheit zu bieten und ihnen durch Schul- und Berufsausbildung neue Perspektiven für ihr weiteres Leben zu eröffnen. Es ist ein Beitrag zur Stärkung der Menschenrechte und zur Friedensförderung.
Am Samstag nach der Vorabendmesse und am Sonntag nach dem Pfarrgottesdienst – Choramt – hatten die Frauen am Ausgang der Pfarrkirche Solibrote verkauft. Der Erlös kommt ausschließlich dem Hilfswerk Misereor zugute.
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Danke den Bäckermeistern Anton Frauenreuther aus Flossenbürg und dem Rosl-Beck aus Floß für die Unterstützung, und unser Dank an alle Brot-Käufer, die diese Aktion unterstützen.

Weltgebetstag 2015

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Ehrlich, ich liebe den Weltgebetstag der Frauen, die weltweit größte ökumenische Veranstaltung der Christenheit. Größer als jeder Kongress zum Thema Glauben oder Kirche. Jedes Jahr finden wir es spannend, wie dieser Tag diesmal aussehen wird. Was kommen für Lieder? Welche Bibelstellen, welche Texte? Und was gibt es dann zu Futtern?
Die Bahamas schenkten uns wunderschöne Lieder. Wir haben selbst bei der Arbeit in der Küche „This we Bahamian“ gesungen – die Lieder waren so schön temporeich und rhythmisch. Die Fotos, die uns vom Weltgebetstags-Komitee zur Verfügung gestellt worden waren, sind ein Gedicht.
Der Rumkuchen, der Früchtequark, die Ananas-Kokos-Schnitten schmeckten lecker, noch einmal von hier aus ein großes „Dankeschön“ an die Bäckerinnen/Köchinnen. Wir haben lange hin und her überlegt, was man servieren könnte, aber da die vorgestellten Gerichte alle warm waren, und wir doch den Schwerpunkt auf den Gottesdienst und nicht auf das Essen hinterher legen wollten, blieb es bei der kleinen Auswahl an kalten Gerichten. Ich habe beim Frauenbund in Luhe (wo ich arbeite) am Aushangkasten spioniert: Da gab es die warmen Gerichte wie „Reis mit Bohnen“ und „Spiced Chicken“, aber die haben anscheinend dafür das Naabtalhaus und ein Küchenteam, dass sich vorrangig um die Zubereitung kümmert, während bei uns mehr oder weniger alle alles machen.
Es ist auch ein schönes Ritual, wenn die brennende Weltgebetstagskerze an den Schwesterverein weiter gegeben wird. In unserer Mitte war neben evangelischen und katholischen Christen auch eine armenisch-orthodoxe Christin – da sieht man mal, wie gut der Weltgebetstag alle christlichen Gruppen zusammen bringen kann.
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