Oktoberrosenkranz

Mit Sicherheitsabstand

Die Rosenkranzandacht in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer mit anschließender Dankfeier und Ehrungen im Pfarrheim am 11. Oktober war im Jahresprogramm des Katholischen Frauenbundes fest eingeplant. Doch auch hier machte die Corona-Pandemie es nicht möglich, sich anschließend im Pfarrheim St. Josef zu treffen. Vorsitzende Christina Schaller hatte mit ihrem Team entschieden, das feierliche Rosenkranzgebet in der Kirche abzuhalten um gemeinsam Gott nahe sein zu können. Und das geschah am vergangenen Sonntag. Eine Premiere feierte die Nachwuchsorganistin Felicia Krauß, die in Anwesenheit ihrer Lehrerin und Organistin Klara Bäumler durch ihre musikalische Begleitung der Lieder zur musikalischen Gestaltung der Gebetsstunde beitrug. Mit dem Eingangslied: „Gegrüßest seist du Königin, oh Maria“ hatte sie ihren ersten Auftritt gemeistert.

Für Vorsitzende Christina Schaller, sie sprach die Gebete und Fürbitten, war es eine besonders ehrenvolle Aufgabe den Mitgliedern, die der Frauengemeinschaft 10, 20, 30, 40 und 60 Jahre die Treue halten, Lob, Dank und Anerkennung zu sagen. Sie alle sind Vorbilder und geben Kraft, der Gemeinschaft weiterhin treu zur Seite zu stehen. Weil die Ehrung und Auszeichnung nicht wie gewohnt durchgeführt werden konnte, kündigte Christina Schaller an, dass das Führungsteam des Frauenbundes die Jubilarinnen persönlich besuchen und die Glückwünsche und Geschenke überbringen wird.

Vorsitzende C. Schaller bei den Ehrungen

Text und Bilder: Fred Lehner

Zum Vergleich: Links war Oktoberrosenkranz 2019, rechts 2020. Den Mittelstrich bitte mit der Maustaste verschieben!

Unterwegs mit Bibel und Rucksack

Unterwegs auf dem Findlingsweg mit Bibel und Rucksack!
Jedes Jahr ist das meditative Wandern ein fester Programmpunkt des FB Floß, heuer erstmals in der schönen Natur der Heimat auf dem Findlingsweg.
12 Frauen machten sich auf den Weg.
Das Motto der Wanderung hieß: „Finden“- was kann ich finden?
Beim ersten Halt am Schnepfenhofweiher waren die Frauen eingeladen, zur Ruhe zu finden.
Mit dem Lied: „Stille lass mich finden, Atem holen, ausruhen hier“ eröffneten sie ihr Gebet. Durch die Bibel sprach Gott den Frauen zu: Kommt mir mir an einen einsamen Ort, wo wir allein sind und ruht ein wenig aus.
Am Gollwitzerweiher, dem zweiten Halt, spürten die Frauen nach: Bin ich im Frieden mit mir? – Wie kann ich Frieden finden?
Am Eingang zum Doost war der nächster Halt. Eine Geschichte war der Einstieg: Zwei Mönche auf der Suche nach dem Reich Gottes erfahren, dass das Reich Gottes an dem Ort beginnt, den Gott uns auf dieser Welt zuweist.
Auch in der Bibel lesen wir: Das Reich Gottes ist mitten unter euch.
„Orientierung finden“ lautete die nächste Station. Gottes Wort hilft uns, uns im Leben zurecht zu finden. Woran wir uns orientieren können, schreibt der Apostel Paulus an die Phillipper. Abgeschlossen wurde die Station mit dem Kanon: Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht!
„Sich von Gott finden lassen“ waren die Gedanken der letzten Station in Ritzlersreuth. Gott sucht den Menschen, weil er ihn liebt. Dies spricht er uns in der Bibelstelle Jesaja zu: Weil du so wertvoll bist in meinen Augen – kostbar und einmalig- sollst du auch herrlich sein.
Gott hat uns wunderbar geschaffen und deshalb dürfen wir uns wertvoll finden. Mit einem gemeinsamen Gebet und einem Segenslied endete die Wanderung. Besonders dankbar waren die Frauen auch über das spätsommerliche Wetter. Wieder ein besonderer Tag in wunderbarer Landschaft, fanden die Teilnehmerinnen.