Palmbuschbinden 2015 – wir brauchen Bräuche

Palmbuschbinden 3
Wie schön, dass sich Jahr für Jahr genügend Palmbuschen-Binderinnen einfinden, dass so die 300 Gebinde zustande kommen an einem Nachmittag. In diesem Jahr waren wir schon gegen 17 Uhr fertig und blickten ein wenig stolz auf die Körbe mit den bunten Sträußchen. Wir möchten uns von hier aus auch ganz herzlich bei Anton Frauenreuther bedanken, der uns ein schönes Kuchenbüffet bescherte (die Erdbeer-Roulade ist ein Gedicht!), so dass sich die fleißigen Frauen auch dazwischen stärken könnten.
Und natürlich geht ein herzlicher Dank an diejenigen, die die Materialien sammeln und schon mal zuhause herrichten („herzwicken“). Das ist wichtig, dass wir auch dann das Pensum wirklich schaffen. In manchen Jahre ist es gar nicht so einfach, Palmkätzchen zu finden, die schön genug zum Binden sind. Und manchmal waren wir schon sehr wenige und mussten tatsächlich bis zum Abend Sträußchen binden… Aber dieses Jahr war es wirklich schön und angenehm, zusammen zu sitzen, zu plaudern, und unter Renates wachsamen Blicken („Ned zu groß, aber mehr Buchs neibinden!“) einen schönen Brauch weiterleben zu lassen.
Der ERlös geht wie immer an Sr Ellen für ihre Arbeit in Nkandla/Südafrika.
Bilder: Fred Lehner
Palmbuschbinden 1

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